Wie funktioniert 3D-Laserscanning?
Laserscanning ist ein besonders leistungsfähiges Verfahren zur raschen und hochpräzisen Datenerfassung.
Die Vermessung erfolgt mit dem Laserscanner, der über berührungslose Abtastung in kurzer Zeit ein vollständiges dreidimensionales Modell, den sogenannten Laserscan, erzeugt. Damit ist es auch möglich, unzugängliche Objekte gefahrlos aufzunehmen oder auch bei absoluter Dunkelheit zu messen.
Wo wird Laserscanning angewendet?
Laserscanning kommt in der Vermessung zur Naturbestandsaufnahme, in Tourismus und Raumplanung zur Erstellung fotorealistischer Modelle und 3D-Visualisierungen, im Bergbau zur Kubaturenermittlung in Steinbrüchen, in der Architekturvermessung zur Erfassung von historisch wertvollen Bauwerken mit räumlich komplizierten Strukturen zum Einsatz. Und diese gesammelten Daten können in verschiedenen Verfahren veredelt und hilfreich weiterverwendet werden.
Das vielseitige Anwendungsspektrum von Laserscanning deckt weiters die Dokumentation von Leitungsinfrastrukturen, die Grundlagenerfassung zur Infrastrukturplanung, die Naturraumüberwachung mittels Deformationsmessungen und Rutschgebietvermessungen sowie im Industrieanlagenbau die Qualitätskontrolle von errichteten Anlagen ab.
Welche Vorteile bringt Laserscanning?
Durch den hohen Grad an Automatisierung bringt Laserscanning schnell und effizient hervorragende Ergebnisse. Ein wesentlicher Vorteil dieser Technologie liegt in der zeitlich unabhängigen Datenauswertung.
Ein Beispiel aus der Praxis - Gebäudebeweissicherung:
Nach dem Laserscanning ist der Gebäudezustand komplett digital dokumentiert. Die aufwändige Auswertung der Messergebnisse kann erst bei Bedarf, wenn beispielsweise ein Schadensfall eintritt, für den Zeitpunkt der Beweissicherung durchgeführt werden.
Sie haben Interesse an dieser neuen Technologie? Wir planen gerne mit Ihnen gemeinsam ein Laserscanning-Projekt.